Freitag, 10. September 2010

Erkenntnisse der Woche

- Das Geld, was man bei der Miete spart, investiert man schnell in Essen, Essen gehen und Klamotten
- Es ist nicht einfach, typisch deutsches Essen zu definieren, um es den anderen Ländern vorzustellen (Vorschläge willkommen!!)
- Es ist interessant zu hören, dass man "nicht typisch deutsch aussieht". Habe das einfach mal als Kompliment aufgefasst...
- In anderen Ländern wohnen die meisten Studenten zu Hause bei ihren Eltern
- Selber kochen und waschen ist für die meisten hier komplettes Neuland (s.o.)
- Ich bin schon nach einer Woche die ultimative Mutti. ("Christiane, wie geht das mit dem Herd? Wie ist das mit der Wäsche?")
- Die Manager des Wohnheims haben nicht wirklich einen Sinn fürs Praktische (Wir haben einen rieeesigen Keller mit 4 Waschmaschinen und genau 1 (!) Trockner. Hier wohnen 700 Leute, das ist also ganz schön... wenig. Und anstatt in dem Keller einfach Wäscheleinen zu spannen, steht da ne Tischtennisplatte...)
- Nur weil das Vorlesungsverzeichnis groß ist, heißt es nicht, dass die Kurse wirklich zu Stande kommen. (von meinen ursprünglich 6 inhaltlichen Kursen kommen nur 4 zu Stande... pffff)
- Ich habe kein Heimweh
- Es ist verrückt, ich bin erst ne Woche hier, und es fühlt sich an, als wäre ich nie woanders gewesen
- Man braucht eine Menge Kram, bis man ungefähr seinen Hauskram zusammenhat, um alles wichtige machen zu können (angefangen bei Besteck, über Küchentücher bis hin zu Bettwäsche und nem Wäscheständer)
- In fremden Städten kaufe ich Klamotten, die ich zu Hause nie kaufen würde, weil sie mir zu "extravagant" wären. Hier sind sie genau richtig.
- viele Ungarinnen sehen unglaublich schrottig und billig aus, wenn sie auf Partys gehen
- im Wohnheim ist jeden Abend Party
- Es gibt Leute die sind wie ich!!!! (Kein bis wenig Alkohol, wenig bis mäßig Party, trotzdem offen und nett --> meine Mitbewohnerin Hannah!)
- Eine Pflanze tut dem Raumklima unheimlich gut
- Wasserkocher sind eine grandiose Erfindung
- Ich brauche neue Socken
- Wenn man shoppen geht, kauft man alles, außer das, nach dem man sucht, weil man es nicht findet
- manche Sachen kauft man besser antizyklisch (Maxikleider!)
- kleine Nutella-Gläser sind sinnlos!!
- der Dirty Dancing Soundtrack ist absolut zeitlos und immer passend

- to be continued....

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