Sziastok!
Seid gegrüßt!
Am Samstag morgen gings also los nach Budapest. Mit 88 Erasmus-Leuten. Wer jetzt denkt: Hey, lustig - der ist wie geschaffen für Erasmus! Wer denkt: oh mein Gott - der denkt wie ich. Alles dauert einfach 3-mal so lange, wie es eigentlich dauern müsste, weil unter 88 Erasmusleuten an Mentalitäten, Laufgewohnheiten, Fotografiergewohnheiten, Sightseeinggewohnheiten, Weggehgewohnheiten usw. so ziemlich alles dabei ist, was man sich vorstellen kann. Eine unserer Guides führt normalerweise die üblichen Touristen durch die Stadt und sie meinte auch, dass Erasmus-Leute die schlimmsten Gruppen sind.
Wir haben also einen kleinen Stadtrundgang gemacht (ohne das Parlament zu sehen - fragt nicht), waren gemeinsam was essen und abends feiern.
1. Szimpla
2. Merlin
3. Morisson's 2
Alles 3 sehr unterschiedliche Clubs, aber alle zu empfehlen.
Nach ner kurzen Nacht und einem typischen Hostelfrühstück hab ich mich mit Micha und Gabi (Bruder und Schwägerin meiner Mama) getroffen. Wir waren schön Mittagessen, im Museum der schönen Künste (Klimt und Wiener Sezession) und in einem alten Kaffeehaus. Wunderschön!
Zum Abschluss noch ein kurzer Streifzug durch das jüdische Viertel und schon gings zurück...
Leider hat es Sonntag den ganzen Tag geregnet und auch Samstag wars nicht so toll.
Ich mag Budapest (übrigens bitte das "s" als "sch" aussprechen!!) sehr, weil es einfach wunderschön, historisch, weltstädtisch ist. Aber ich bin trotzdem froh, in Pécs zu studieren. Hier ist es ruhiger, gemütlicher, ursprünglicher, studentischer, kleiner. Man kennt sich schnell aus und so weiter. Für ein Jahr wär Budapest vielleicht ne Option, aber nicht für ein Semester. Also, alles wunderbar.
Bilder werden folgen!
Ich muss jetzt ins Bett
Bis bald!
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