Freitag, 15. Oktober 2010

Schwesteralarm!

Vor 3,5 Jahren, im Januar 2007 bin ich von Münster nach Dortmund gefahren, habe mich in einen Easyjet-Flieger gesetzt und war 2 Stunden später bei meiner Schwester in Krakau, die da ihr Erasmussemester (letztlich warens dann zwei) absolviert hat. Am Dienstag hat sich besagtes Schwesterherz Katharina ihrerseits in eine Wizz-Air-Maschine ab Frankfurt Hahn gesetzt und ist nach Budapest geflogen, um mich in Pécs zu besuchen.
Mittwoch nachmittag ist sie dann auch letztlich in Pécs angekommen und wir haben uns zusammen die Stadt angeschaut und haben uns irgendwie in jeder Bäckerei, in der wir vorbeigekommen sind, etwas gekauft. Abends waren wir dann recht voll, haben uns aber trotzdem die Leckerbissen von Finnland, Rumänien und Italien bei der Country-Presentation schmecken lassen. Danach sind wir noch in einer kleinen Runde wie jeden Mittwoch ins Café Paulus, ein Studentencafé, dass praktischerweise auf dem Heimweg liegt um was zu trinken. Da ich am Donnerstag früh ab 8 Uhr Uni hatte und auch Katharina recht kaputt war, sind wir recht schnell ins Bett. Ins Bett gehen bedeutet ja nicht automatisch schlafen. Und natürlich hatte ausgerechnet Teresa, unsere portugiesische Mitbewohnerin am Donnerstag Geburtstag, sodass groß reingefeiert wurde. Bis 2 Uhr hab ich kein Auge zugetan, sodass das Aufstehen um 6:30 am nächsten Morgen etwas schwerfiel. Zum Glück war das Seminar spannend, sodass ich nicht eingeschlafen bin. Mittags haben wir uns dann in der Stadt getroffen, waren in dem neu gebauten Science-Center, haben Gulasch gegessen, waren in der Bauhausausstellung (Interessant, vielfältig und überraschend groß), haben Dobostorte gegessen und sind shoppen gewesen und wieder nach Hause gegangen. Dann haben wir uns noch einen Salat gemacht und sind wieder in die Stadt, ins alte Urania-Kino zu einem Jazz-Konzert. Eigentlich mag ich Jazz ja nicht, aber das war wirklich richtig gut. Vor allem die zweite Gruppe! Aus Frankreich, Name: The Syndicate. Echt verrückt.
Dann - wieder ins Bett, Katharina hat übrigens in einem ganz vernünftigen Gästezimmer hier im Wohnheim geschlafen.
Am nächsten Morgen: gleiches Spiel, wieder Seminar um acht Uhr, wieder Mittags in der Stadt getroffen und was gegessen. Danach nochmal shoppen, in der Stadt rumgelaufen und zurück ins Wohnheim. Heute Nacht schläft Katharina mit in meinem Zimmer, da Hannah über Wochenende nach Hause gefahren ist.
Morgen gehts dann ab nach Budapest, noch ne Ausstellung anschauen, das brauche ich auch für mein Seminar und Katharina zum Flughafen bringen. Abends fahre ich dann aber wieder zurück nach Pécs, denn am Sonntag gehts mit den Erasmus-Leuten auf den TV-Turm.
Das war eine kurze Zwischenmeldung, intensivere Ausführungen folgen vielleicht später.
Bis dann!

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