Soso. Jetzt bin ich also hier.
Kurzer Abriss der letzten 48 Stunden:
Sonntag:
zu Hause: packen, aufräumen (Tasche kaum zubekommen, mehr Dreck zu Hause gemacht als ich dachte... die üblichen Dramen also)
mit meiner Tante Fahrt zum Hauptbahnhof Dresden. Natürlich viel zu früh da (ihr kennt mich ja), noch ne Zeitschrift gekauft und auf dem Bahnsteig gewartet.
Einfahrt des Zuges: Suchen meines Abteils und meiner "Liege". Also, wenn ihr die Möglichkeit habt, mal mit dem Zug (Nachtzug Berlin-Budapest) zu fahren - muss man glaub ich mal gemacht haben. Ich konnte sogar richtig gut schlafen! Die Leute in meinem Abteil waren nett, wir waren auch nur zu viert (sechs hätten rein gepasst), sodass wir nicht ganz so schlimm aufeinander gehockt haben. Man bekommt ein Bettlaken, und Kissen und ne Decke und am nächsten Morgen ein kleines Frühstück, es gibt winzige Waschräume usw. Sehr lustig. Dumm war nur, dass ausgerechnet an diesem Wochenende Bauarbeiten auf der Strecke waren und wir so 2 Stunden in Bad Schandau auf dem Bahnhof gestanden haben.
Montag:
ca. 09:00 - Ankunft Budapest-Keleti. Da habe ich Geld getauscht (NIEMALS wieder, ein gnadenlos schlechter Kurs), Fahrkarte nach Pécs (umgerechnet ca. 15 Euro), dann ab auf den Bahnsteig, dort einige andere getroffen. Viele junge Leute wollten nach Sarajevo und hatten echt noch ne lange Reise vor sich. Eine Kommilitonin habe ich da auch schon kennengelernt, was ich sehr beruhigend fand, somit musste ich den Weg nach Pécs nicht allein bestreiten.
Zugfahrt Budapest-Pécs: leider mit ner ganzen Strecke Schienenersatzverkehr (auch nur jetzt ein paar Tage), aber an sich okay.
Ankunft Pécs: gegen 14:30, dann rausfinden, welcher Bus zum Wohnheim fährt. In der Zwischenzeit fing es an zu regnen, und hat auch leider erst heute Nacht aufgehört.
Ankunft Wohnheim: froh, erstmal alle Sachen abstellen zu können, Händewaschen usw. Ins Internet bin ich auch recht schnell gekommen. Das Wohnheim ist auch ziemlich neu, wenn die Zimmer keine Doppelzimmer wären, wärs hier super. Man läuft 10-15 min ins Stadtzentrum nen Berger runter (und rückzu leider auch wieder rauf... ;)
Mit Anne bin ich dann noch zu ihrem Couchsurfer, danach in die Stadt, Treff mit Lisa, die ja schon ein Weilchen da ist, was gegessen und getrunken, viel geredet, zurück ins Wohnheim und ab ins Bett.
Dienstag:
Jetzt ist es gerade 08:30, die Sonne scheint (trotzdem ziemlich kühl, leider). Gleich werde ich duschen, schauen, ob es in den Gemeinschaftsküchen Wasserkocher oder zumindest einen Topf gibt, damit ich mir meinen obligatorischen Tee machen kann, und dann werde ich ein paar Lebensmittel kaufen, Putzkram (wenn ich den hier nicht finde) und dann ab in die Stadt.
Achtung: ich werde mir eine ungarische SIM-Karte zulegen. Wer die Nummer haben will, gibt mir bitte per Mail oder Studi oder Facebook Bescheid. Also nicht wundern, wenn ihr mich unter meiner alten Nummer nicht erreicht.
Wir schreiben uns!
Dienstag, 31. August 2010
Sonntag, 29. August 2010
Ahh, er ist da!
Der Tag, auf den ich ... naja, eigentlich nicht soo lange gewartet habe, denn die Zeit vergeht ja irgendwie immer schneller, als man denkt. Das merk ich ja schon als junger Mensch, wie soll das nur mal werden, wenn ich alt bin???
Also auf jeden Fall geht's jetzt gleich los. Dir Reisetasche steht fertig und gewichtig im Flur, Laptoprucksack und Handtasche fehlen noch. Da sind ja die Essentials drin, deswegen werde ich mich wohl heute nacht im Liegewagen irgendwie auf meine Sachen betten. Zur Not habe ich ja auch noch eine Trillerpfeife (von Oma) und Pfefferspray (von Lizzie). Also bestens gerüstet. So rein theoreitsch zumindest. Das beste: ich habe vorhin rausgefunden, dass der Zug von Budapest nach Pécs jetzt doch nicht durchfährt, sondern ein Abschnitt mit dem Bus bewältigt werden muss. GROßARTIG. Es wird also eine lange lange Reise, quer durch die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn. Wie es mir so dabei ergangen ist, das erfahrt ihr dann, wenn ich irgendwann angekommen bin, mich geduscht habe und ins Internet gekommen bin.
Gehabt euch wohl, liebe Freunde und denkt an mich! (Ich denke ja schließlich auch an euch, hab ja auch genug Zeit, ne?!)
Also auf jeden Fall geht's jetzt gleich los. Dir Reisetasche steht fertig und gewichtig im Flur, Laptoprucksack und Handtasche fehlen noch. Da sind ja die Essentials drin, deswegen werde ich mich wohl heute nacht im Liegewagen irgendwie auf meine Sachen betten. Zur Not habe ich ja auch noch eine Trillerpfeife (von Oma) und Pfefferspray (von Lizzie). Also bestens gerüstet. So rein theoreitsch zumindest. Das beste: ich habe vorhin rausgefunden, dass der Zug von Budapest nach Pécs jetzt doch nicht durchfährt, sondern ein Abschnitt mit dem Bus bewältigt werden muss. GROßARTIG. Es wird also eine lange lange Reise, quer durch die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn. Wie es mir so dabei ergangen ist, das erfahrt ihr dann, wenn ich irgendwann angekommen bin, mich geduscht habe und ins Internet gekommen bin.
Gehabt euch wohl, liebe Freunde und denkt an mich! (Ich denke ja schließlich auch an euch, hab ja auch genug Zeit, ne?!)
Samstag, 21. August 2010
Lecker!
So, ihr merkt wahrscheinlich, dass ich ein recht großes Mitteilungsbedürfnis habe. Keine Ahnung, woher das kommt. Wahrscheinlich, weil wir gerade alle keinen so richtigen Kontakt haben! Also starte ich mal wieder eine eindirektionale Kommunikation und hoffe auf Lebenszeichen...
Wir (meine Eltern, meine Oma und ich) waren gestern abend essen. Ganz hervorragend!!! Die Sonne schien, wir haben draußen gesessen und ich habe Schollenfilet auf Pfifferlings-Gemüse-Risotto mit schwarzen Linsen gegessen. LECKER!
Beweisfoto:
Wer mal in Dresden oder Umgebung ist: die Oberschänke ist eine hervorragende Adresse... (Nein, ich wurde nicht dafür bezahlt, das zu schreiben, das ist schon seit Jahren meine/unsere Meinung)
Link zum Internetauftritt
Bon Appetit!
Wir (meine Eltern, meine Oma und ich) waren gestern abend essen. Ganz hervorragend!!! Die Sonne schien, wir haben draußen gesessen und ich habe Schollenfilet auf Pfifferlings-Gemüse-Risotto mit schwarzen Linsen gegessen. LECKER!
Beweisfoto:
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Bon Appetit!
Freitag, 20. August 2010
Uiuiui
So langsam wird es ernst. Woran ich das merke? Alle anderen sind irgendwie (fast) weg!!!
Pia ist schon in Amerika, bei Maren gehts Samstag los nach Finnland, Lisa ist schon in Ungarn. Ich sitze hier zu Hause und schaffe es immer noch ganz gut, alles zu verdrängen. Naja, ich gebe Bescheid, sobald sich das ändert.
Und: ach ja, zwar nicht im Kino, aber auf DVD gesehen uns sehr empfehlenswert:
Julie & Julia mit Meryl Streep und Amy Adams. Ein toller Film, in dem es um Frauen, Essen&Kochen und das Bloggen geht. Quasi - mein Film. Hach.
Pia ist schon in Amerika, bei Maren gehts Samstag los nach Finnland, Lisa ist schon in Ungarn. Ich sitze hier zu Hause und schaffe es immer noch ganz gut, alles zu verdrängen. Naja, ich gebe Bescheid, sobald sich das ändert.
Und: ach ja, zwar nicht im Kino, aber auf DVD gesehen uns sehr empfehlenswert:
Julie & Julia mit Meryl Streep und Amy Adams. Ein toller Film, in dem es um Frauen, Essen&Kochen und das Bloggen geht. Quasi - mein Film. Hach.
Donnerstag, 19. August 2010
Dienstag, 17. August 2010
Yeah!
Ich war joggen! Kaum zu fassen.... Und das nach einem Jahr völliger Unsportlichkeit. Aber hey, besser spät, kurz und langsam als nie. Schade, dass grad Hochwasser ist, an der Elbe läuft es sich schöner als über die Felder.
Außerdem geschafft:
- Alle Pakete und die Koffer ausgepackt und fast verstaut
- Schreibtisch und Kommode aufgeräumt
- alte "Zeit" angeschaut und Stelleninserate gesammelt
- Sachen für den Trödelmarkt und für die Kleidersammlung rausgesucht
Noch zu tun:
- weiter aufräumen
- Versicherungs- und Geldfragen klären
- Interview transkribieren
- Bericht schreiben
- erneut packen
- sportlicher werden
Und abschließend ein passendes Zitat, für alle, die ins Ausland gehen oder schon weg sind:
"Fürchte dich nicht vor einem großen Schritt. Mit zwei kleinen Sprüngen kannst du keine Schlucht überwinden." (David Lloyd George, Britischer Politiker)
Außerdem geschafft:
- Alle Pakete und die Koffer ausgepackt und fast verstaut
- Schreibtisch und Kommode aufgeräumt
- alte "Zeit" angeschaut und Stelleninserate gesammelt
- Sachen für den Trödelmarkt und für die Kleidersammlung rausgesucht
Noch zu tun:
- weiter aufräumen
- Versicherungs- und Geldfragen klären
- Interview transkribieren
- Bericht schreiben
- erneut packen
- sportlicher werden
Und abschließend ein passendes Zitat, für alle, die ins Ausland gehen oder schon weg sind:
"Fürchte dich nicht vor einem großen Schritt. Mit zwei kleinen Sprüngen kannst du keine Schlucht überwinden." (David Lloyd George, Britischer Politiker)
Freitag, 13. August 2010
Städtehopping!
Jaja, jetzt ist es also schon soweit! Ich bin weg aus Essen.
Letzten Montag bin ich - nach einem kurzen Intermezzo in Claudias Wohnung, einem Besuch im Grugapark und des Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein - nach Berlin zu Anne gefahren, um da noch ein paar schöne gemeinsame Stunden zu erleben.
Das hat sehr gut geklappt! Berlin hat einfach immer viel zu bieten, Anne hatte mehr Zeit als erwartet und sogar das Wetter hat mitgespielt, sodass von draußen im Café sitzen über ins Freilichtkino gehen bis hin zum Grillen im Park alles drin war.
Ich konnte es natürlich auch nicht lassen und war zumindest in EINEM Museum. Geplant waren 3, also jeden Tag eins. Hat leider nicht geklappt, aber naja. Kurzer Abriss:
Montag Abend: Ankunft, Essen, Slackline im Humboldthain - Muskelkater am nächsten Tag
Dienstag: 2 Stunden angestanden, um auf die Kuppel des Bundestags zu kommen,
danach Snack auf dem Haupt
Mittwoch: Ausschlafen, Frisör (dieses Mal ich), Treff mit Damaris, Essen, an der Spree liegen, im Treptower Park liegen, im Treptower Park grillen
Donnerstag: Mit Damaris frühstücken (Hasenheide), essen essen und essen, dann zum Holocaustmahnmal, verdauen, zu Anne in die Wohnung fahren, packen, verzweifeln, packen, auf Anne warten, damit sie mir tragen hilft (LIEBE ANNE!!! ;))
Dann ab zum Bus. Ich wie immer völlig panisch, es könnte etwas schief gehen, dränge zum (für normale Menschen völlig verfrühten) Aufbruch. Nützt leider nichts, denn es fallen einfach mal so 2 Busse aus, und ich verpasse natürlich meinen Zug. AAAAAHHHHHH!!! Ich hab den Mann am Telefon von der BVG echt zur Schnecke gemacht, aber das hat letztlich nichts genützt. Denn statt dann bequem im IC zu sitzen und nicht umsteigen zu müssen, saß ich dann natürlich in der Regionalbahn nach Elsterwerda. Kommt euch unbekannt vor? Mir auch. Scheiß Kaff. Dann habe ich mir bei dem Versuch, mein Gepäck zu bewältigen noch fast meinen Zeh gebrochen und bin dann nach fast doppelt so langer Fahrtzeit in Weinböhla (ebenfalls Kaff) angekommen. Uff.
Naja, nun sitze ich also in Sörnewitz (noch größeres Kaff, nein, seien wir fair und sagen DORF) bei meinen Eltern und muss niesen, weil es hier so viele Pflanzen gibt.
Ausführliche Berichte folgen...
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Montag, 2. August 2010
So viele "letzte Male"...
... das ist wirklich ganz merkwürdig!
Heute zum Beispiel: das letzte Mal arbeiten im ZLB an der Uni.
Letzten Samstag: einige Leute vom Studium das letzte Mal gesehen.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag: das letzte Mal im eigenen Bett geschlafen.
Alles nur vorerst, aber trotzdem (oder deswegen?) komisch.
Heute zum Beispiel: das letzte Mal arbeiten im ZLB an der Uni.
Letzten Samstag: einige Leute vom Studium das letzte Mal gesehen.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag: das letzte Mal im eigenen Bett geschlafen.
Alles nur vorerst, aber trotzdem (oder deswegen?) komisch.
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